Menschenwürde ist kein Ehrenamt – Hebammen brauchen höhere Vergütungen - sichere Geburt
so beginnt die Pedition von Anke Bastrop, mit der Sie um Unterschriften für Ihre eingereichte Pedition für höhere Hebammenvergütungen bittet.
"Geburt ist keine Krankheit“, empfahl die
Weltgesundheitsorganisation 1985. Fast dreißig Jahre später in
Deutschland: Geburten werden zunehmend nicht nur als Krankheiten,
sondern als Notfälle behandelt. Kein Wunder. Hebammen
verdienen durchschnittlich 8,50 Euro die Stunde - bei immer weiter
steigenden Beiträgen zur Berufshaftpflichtversicherung. Abzüglich Kosten und Steuern bewegen sie sich damit fast schon im Bereich des Ehrenamtes.
In der Folge geben viele Hebamme die Geburtshilfe auf. Wenn sich an der
Vergütung für Hebammen in nächster Zukunft nichts ändert, werden Frauen
in der Schwangerschaft, während der Geburt, im Wochenbett und in der
Stillzeit nicht mehr von Hebammen begleitet.
Helfen Sie mit dass Hebammenhilfe in Deutschland erhalten bleibt und für jede Frau zugänglich ist- helfen Sie durch Ihre Unterschrift:
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